Bauherr
Land Baden-Württemberg und Stadt Karlsruhe
Ausführend
Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe
Baukosten
508 Millionen Euro (Beinhaltet nicht die Kosten für die Freianlagengestaltung, die nutzerspezifischen Kosten und die Kosten für die Interimsunterbringung. Ein Risikoaufschlag von 25% und Baupreissteigerungen von 3 - 4% jährlich sind eingerechnet). Diese werden vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe getragen.
Architekten
Delugan Meissl Associated Architects, Wien (DMAA) mit
Wenzel + Wenzel Architekten, Karlsruhe
Aufgabe
Sanierung und Erweiterung des Badischen Staatstheaters Karlsruhe in drei Modulen:
MODUL 1 voraussichtlich 2022 – 2027
• Kleines Haus mit ca. 400 Plätzen
• Junges Staatstheater mit ca. 150 Plätzen
• obigen Bühnen zugeordnete Probebühnen, Büros und Funktionsräume
• Gastronomie
MODUL 2 voraussichtlich 2025 – 2028
• Orchesterprobenraum
• Chorprobenraum
• Ballettproberäume
• Probebühnen
• verschiedene Büros und obigen Räumen zugeordnete Funktionsräume
MODUL 3 voraussichtlich 2028 – 2034
• Sanierung Großes Haus mit ca. 1000 Plätzen und Ergänzung Foyer
• Erweiterung und Umbau aller Werkstätten und Verwaltung
• Studio mit ca. 150 Plätzen
• Werkstattbühne mit ca. 60 Plätzen
• Sanierung Bestandsgebäude
(soweit nicht bereits in vorherigen Bauabschnitten geschehen)
Parallel zu den Baumaßnahmen wird auch der Hermann-Levi-Platz im Sinne eines offenen Ortes für alle umgestaltet. Grundlage ist der Entwurf der Gewinner des Wettbewerbs zur Neugestaltung: bbz landschaftsarchitekten Berlin.
Es ist vorgesehen den Spielbetrieb weitgehend unterbrechungsfrei fortzuführen. Im dritten Bauabschnitt wird der Spielbetrieb des Großen Hauses in das Konzerthaus ausgelagert.